Anna McDougall
Ein paar Worte zu dir, wer bist du?
Ich bin eine ehemalige Opernsängerin, die ursprünglich nach Deutschland gezogen ist, um an der Oper zu arbeiten. Aber nun, nach einer langen Pause, bin ich doch wieder beim Programmieren gelandet und verfolge jetzt diesen Weg. Gerade arbeite ich als Junior Software-Engineer bei Novatec Consulting in Berlin.
Wie und wann hast du mit dem Programmieren begonnen?
Ich habe schon als Kind angefangen, Webseiten zu bauen, als mir ein HTML-Buch zum Selbstlernen in die Hände fiel. Ich habe dann Webseiten erstellt und etwas mich etwas mit Software-Entwicklung in der High School beschäftigt, bevor ich aber dann erstmal andere Dinge verfolgt habe.
Was magst du besonders am Programmieren?
Probleme zu lösen. Für mich ist Programmieren wie ein riesiges Logikrätsel und die Art und Weise, wie es mich zum Denken zwingt und meinen Geist erweitert, ist wirklich faszinierend.
Was würdest du gern zukünftig einmal probieren/lernen/können?
Ich bin ein sehr praktischer Mensch. Daher mag ich es immer zu sehen, wie sich etwas neu Gelerntes auf ein Projekt auswirken kann oder neue Möglichkeiten eröffnet.
Was war bisher deine größte Herausforderung als Programmierer*in?
Ich bin oft so aufgeregt, dass ich mich in den Code stürze und zu viele Änderungen auf einmal vornehme. Ich arbeite gerade daran, die Dinge einen Schritt nach dem anderen zu machen und das mit besseren Tests zu koordinieren, damit ich methodischer vorgehen kann.
Hast du Vorbilder?
So kitschig es auch klingt, meine Mutter. Sie ist eine sehr geduldige, offene und intellektuelle Frau.
Welches Klischee übers Programmieren kannst du sofort widerlegen?
Ich bin ein extrem extrovertierter Mensch, also wäre das wohl der wichtigste Punkt!
Hast du eine Buch / Podcast / Tutorial / Film oder Event-Empfehlung?
Das Buch “Technically Wrong” ist eine großartige Einführung in die Frage, wie sich Datenverzerrungen auf reale Anwendungen auswirken können.